Termine und Kosten der hier vorgestellten Kurse entnehmen Sie bitte dem Programm 2024/25
101 Museumskurs
Besuch aktueller Sonderausstellungen und thematische Führungen in Berliner Museen
Dr. Barbara Hofmann u. a.
Mit über 175 Museen und Sammlungen verfügt Berlin über eine einmalige Museumslandschaft. Sie ermöglicht es, sich immer wieder neu mit den vielfältigsten Themenbereichen der Kunst- und Kulturgeschichte auseinander zu setzen und vermittelt durch die Vielzahl an aktuellen Ausstellungen interessante Einblicke zu den neuesten Forschungsergebnissen der unterschiedlichsten Wissensdisziplinen.
Mit acht Museumsbesuchen lädt der Kurs dazu ein, in die faszinierende Welt der Kunst einzutauchen und Neues für sich zu entdecken.
Auf dem Programm stehen dabei unter anderem ein Besuch des neuen George Grosz Museums in Schöneberg, des Museums für Gegenwartskunst im Hamburger Bahnhof sowie der großen Sonderausstellung "Frans Hals. Meister des Augenblicks", die nach den Stationen in London und Amsterdam nun auch in der Gemäldegalerie Berlin zu sehen sein wird.
Foto: Der Lautenspieler (um 1623-24)Frans Hals, Public domain, via Wikimedia Commons
116 Kiezspaziergänge III
Berlin ist eine aus Städten, Dörfern und Siedlungen zusammengefasste Großstadt, die 1920 als Groß-Berlin verwaltungsrechtlich entstand.
Ihr Herz sind die kontrastreich abwechslungsreichen Stadtteile und Kieze.
Mit ihrem jeweils ganz eigenen Flair prägen sie die Vielfalt der Stadt und spiegeln ihre Geschichte.
In insgesamt sieben Spaziergängen erleben wir die bunte Berliner Mischung.
Rüdesheimer Platz und Künstlerkolonie | Ludwigkirchplatz/ Schaperstraße | Wedding Sprengelkiez | Oranienburger Straße und Sophienstraße - das alte Berlin und jüdisches Leben | vom Humboldtforum ins Nikolaiviertel - die neue alte Mitte | Alexanderplatz und Karl-Marx-Allee | Friedenau Künstler und Investoren
Foto: Osterkirche an der Sprengelstraße/Ecke Samoastraße Fridolin freudenfett (Peter Kuley), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
117 Historische Spaziergänge in Berlin und Potsdam IV
Vom Mittelalter bis zur Widervereinigung
In kleiner Gruppe erkunden wir raschen Schrittes historische Orte
in Berlin
- Ort, Park und Schloss Babelsberg:
Von Webers zu Kaisers
- Spandauer Vorstadt und Scheunenviertel:
Von Toleranz bis Intoleranz
- Spaziergang durch Pankow:
„Hier lass dich nieder, da kannste schön hausen.“
- Die historische Mitte Berlins:
Altes auf neu – Neues auf alt
- Die Viktoriastadt:
Gute Adresse für junge Paare
- Alt-Köpenick:
Von Fischern und Wäschern
Foto: "Wilhelm Voigt" von Spartak Babajan, 1996, Alt-Köpenick 21 OTFW, Berlin, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
122 Berlin – Freiheitlich, rebellisch und unbequem
Die Stadt Berlin hatte in seiner Geschichte schon viele Gesichter: Sie war Bürgerstadt, aber auch Residenzstadt. Sie hat Kurfürsten, Könige und Kaiser beherbergt. Sie war die Hauptstadt der Weimarer Republik und hat den Naziterror erlebt. Im Kalten Krieg war sie zweigeteilt und West-Berlin war eingemauert. Inzwischen ist Berlin Bundeshauptstadt.
Zu allen Zeiten war Berlin dabei für die jeweils Regierenden kein einfaches Pflaster. Schon der Preußenkönig Friedrich II. beschwerte über die „unruhigen, querulierenden Einwohner“. Denn diese neigten dazu, eigensinnig und unangepasst zu sein. 1848 standen sie für Demokratie und eine Verfassung auf der Barrikade. Hier entwickelte sich eine besonders starke Arbeiter- und Frauenbewegung. Widerstandsgruppen gegen die Nazis, versuchten in der Anonymität der Berliner Großstadt Fuß zu fassen. 1968 waren es die Studierenden, die dem West-Berliner Senat das Leben schwer machten. Und während der Teilung wurde Kreuzberg im Westen und der Prenzlauer Berg im Osten zu Sehnsuchtsorten für all Jene, die nonkonformistisch und alternativ leben wollten. Wir wollen in diesem Kurs Orte und Akteure dieser Geschichte eines freiheitlichen Berlins aufspüren.
Foto: Theodor Hosemann, Public domain, via Wikimedia Commons